Jugendfreizeit is back! Nach 5 langen Jahren ohne Jugendfreizeit machten sich 46 Jugendliche und 13 Erwachsene auf den Weg nach Pizol. Mit Bus, Gondel und Pistenbully erreichten wir unsere Unterkunft inmitten des Skigebiets auf 1.630 Meter. Vom Skikeller direkt auf die Piste, das macht Spaß.
Auch der Wettergott meinte es zunächst gut mit uns.
Bei strahlendem Sonnenschein und Neuschnee konnten 8 Ski- und Snowboardkurse die ersten Schwünge in den Schnee zaubern. Die Kurse wurden von vereinseigenen Übungsleitern/innen durchgeführt und die Jugendlichen waren dadurch in guten und erfahrenen Händen. Sowohl Anfänger als auch die Fortgeschrittenen konnten sich auf den fast leeren Pisten austoben und wertvolle Schneeerlebnisse kennenlernen.
In den folgenden Tagen waren die Witterungsverhältnisse mit Wind, Neuschnee, Regen und Sonne sehr abwechslungsreich. Das hielt uns allerdings nicht davon ab, jeden Tag die Wetterverhältnisse bestmöglich zu nutzen.
Abwechslungsreich war auch unser Abendprogramm mit Kennenlernabend, Après-Ski-Party, Basteln, Länderspielpause und Abschlussabend. Der Abschlussabend wurde durch die unterhaltsamen Beiträge der Jugendlichen zu einem echten Highlight für Jung und Alt. Auch die legendäre Ski- und Snowboardtaufe der (bis dahin) Anfänger durfte nicht fehlen.
Spannend gestaltete sich unsere Heimreise, die aufgrund von starken Windböen lange Zeit auf der Kippe stand und letztlich zum echten Abenteuer wurde. Zunächst fuhren wir in Begleitung einer Pistenpatrouille und mit einer Pistenraupe im Schlepptau via Ski und Board an die Talstation des nächstgelegen Sesselliftest. Von dort wurden sowohl wir, als auch unser Gepäck mit Kleinbussen über einen Forstweg ins Tal gebracht, wo unsere erfahrenen Busfahrer Nadine und Manfred schon sehnsüchtig auf uns warteten. Dies war sicherlich die spektakulärste „Evakuierung“, die wir auf unseren Freizeiten jemals erlebt haben.
Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sebastian und Christoph ein engagiertes Team als Nachfolger für Karin Sälzler, die 27 Jahre die Jugendfreizeit leitete, gefunden haben. Wir bedanken uns auch bei den Betreuern Peter, Bernie, Kerstin, Sven, Carolin, Pade, Carolina und Fabian, ohne die eine solche Freizeit nicht möglich wäre.
Ein großes Dankeschön geht an unseren Chefkoch Nico mit seinem Team Sabine und Daniel, dem neu getauften „ausgeschlafenen (Un)Barmherzigen“, die uns rund um die Uhr kulinarisch verwöhnten. Ein weiteres Danke geht an Harald Bollack und die Firma Hoffmann Arbeitsbühnen für die Bereitstellung der Kleinbusse und an Volker John von der Ringapotheke in Wiesental, der unsere Reiseapotheke aufgefüllt hat und dem Globus Wiesental für die finanzielle Unterstützung.
Wir freuen uns alle schon auf die Jugendfreizeit 2025 vom 12. – 19.April auf der Bettmeralp.